Samstag, 20. Mai 2017

Praxistest Frontlader

Morgen

 

Gestern endlich mal meinen Frontlader am Rasenmähertraktor ausgiebig getestet

 Aufgabe war, 3000 kg Erde in unsere Hochbeete zu füllen! 

Was soll ich sagen, funktioniert einwandfrei.

Aber seht selber 

 

 




Montag, 24. April 2017

Ratschenspanngurt Aufroller

Morgen 

Mal wieder ein Kleines Zwischenprojekt
Da es immer mühsam ist die Ratschengurte händisch aufzurollen hab ich mir einfach einen Aufsatz für den Akkuschrauber gebaut

 


Bestandteile sind, ein Eisenrohr mir 3cm Durchmesser und 6cm Länge
und eine Gewindestange M16 welche ich mit der Drehbank an einer Seite auf 10mm ( um es in den Akkuschrauber zu spannen) gedreht habe und auf der anderen hab ich eine Mutter Fest geschweißt.
Auch die wird passend gedreht das sie in das Rohr passt und wird verschweißt 
Noch einmal an die  Drehbank und alles schön glatt Drehen.


Es folgen noch 2 Schlitze (5mm) durch die der Gurt beim aufrollen gezogen wird



Der erst Test war mehr als zufriedenstellend

 

 

 

Der Vergleich, links per Hand gewickelt, rechts mit dem Aufroller

 

Donnerstag, 13. April 2017

Rasenmähertraktor Frontlader Version 2.0

Morgen  

Da es ja endlich wieder warm wird ist es Zeit das Mähwerk am Rasentraktor zu montieren.

Jedoch hat sich da ein Konstruktionsfehler des Frontladers bemerkbar gemacht. 
Da ich kein Kind von Traurigkeit bin, und mich nur "kurz" geärgert habe, sind die Umbauarbeiten sofort angelaufen. 

Ursprünglich wurde der Frontlader mit einem Motor, der sich in der Fahrzeug Mitte befand angehoben, welcher durch diese Position auch in der Hubhöhe begrenzt war.

Die Lösung des Problems ist nun:

 Den Drehpunkt des Frontladers um 40cm Höher setzten 



 An beiden Seiten einen kommt nun ein Linearmotor 

 Der erste Hubversuch mit der Schaufel, um die passenden Montagepunkte für die Motoren zu finden.



 Kann sich sehen lassen 



 Warten wir mal ab wie lange ich dieses mal Zufrieden bin.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Scherenhubtisch

Morgen

Heute bauen wir uns einen Scherenhubtisch der auch als Schweißtisch und Zusatz Werkbank verwendet werden kann. 

 

 

  


Grund für diesen Bau ist ein ganz einfacher, bei meinem letzten Projekt wo ich neue Tischbeine 
gebaut habe, hat es mich dezent geärgert das ich in meiner Werkstatt diese nicht mal ordentlich zum schweißen auflegen konnte.
So kann es natürlich nicht weiter gehen 
Also ran an die grob Planung, wie er schlussendlich wird entscheidet der Materialvorrad  



Schnell hab ich feststellen müssen das mein "Lager" nicht alles bereit hält was man zum bauen braucht! 
Jedoch ein paar Formrohre von einer alten Stiege ( 120 x 40 x 4mm) welche für den Grundrahmen verwendet werden kann waren da.



Der Rest wird wieder mal, schweren Herzen vom Eisenhändler meines Vertrauens zugekauft.
Formrohre:
4 Stück  80 x 30 x 3mm á 1m
2 Stück 50 x 25 x 3mm á 1,2m



Nun kann es los gehen, zuerst mal alles zusammen legen und einrichten 




Das Grundgestell kann nun eingerichtet und geschweißt werden




Es folgen die "Scheren"




 Als Drehlager wird eine 20mm Eisenwelle verwendet. Damit diese in dem Formrohr mehr halt haben, wird ein Rohr eingeschweißt

 



Das ganze 2 mal




An einer Seite wird die Schere über einen Bolzen am Grundrahmen befestigt und auf der anderen Seite kommt ein Kugellager, da diese dann im Betrieb hin und her rollt



Beide Scheren werden nun mit einem Formrohr verbunden, diese dient der Versteifung und dort heben dann auch die Motoren an, als Hubmotoren dienen wieder mal Linearmotore






Nun folgt die Aufnahme für die Motoren




Motoren montiert und endlich kann man den Tisch mal testen, und er funktioniert wie erwartet






Damit die vorher montierten Lager nicht am Boden laufen wird ein Formrohr angeschweißt, auf dieses kommt dann noch ein Winkeleisen welches das aufschnappen verhindert 









Bevor der Tisch nun zu schwer wird, schnell noch mal umdrehen und ein paar Räder anschweißen



Weiter geht´s mit der "Tischplatte" diese besteht aus 2 Formrohren und Winkeleisen

Genau wie an der Unterseite werden auch hier die Scheren an einer Seite mittels Gelenk verbunden und an der anderen Seite kommen 2 Kugellager




Auf das Formrohr werden dann die Eisenwinkel "stehend" geschweißt, mit 2,5cm Abstand.
Durch diesen Spalt kann man dann das zu schweißende Eisen mittels Schraubzwinge fest klemmen





Mehr Winkeleisen gab mein Lager nicht mehr her, also was tun? 

Einfach eine Riffelblechplatte, welche von meinem alten Beistelltisch über war drauf und es passt




Zu guter Letzt kommt noch die Elektrik dran 

Steckdosen und die Hubsteuerung 













Erster Schwerlast Test erfolgreich bestanden



Sonntag, 19. Februar 2017

Neue Tischbeine

Morgen

Dieses mal bei Basteln mit Stefan zeig ich euch wie man aus ein bisschen Formrohr neue Tischbeine zaubern kann



Zuerst mal das passende Material kaufen.
Ja ich weiß, Eisen zu kaufen ist normal nicht meine Art, aber da dieses Projekt auch optisch ansprechend sein soll führt kein weg dran vorbei und die 50€ sind gerade noch annehmbar. Noch dazu bekommt man es gleich fertig zugeschnitten.
Benötigt wird: 
Formrohr 60 x 25 x 3mm 
2x 60cm mit jeweils 45° Gehrung an beiden Enden
4x 73cm mit 45° Gehrung an nur einem Ende

Stahlplatte
4x  100 x 60 x 3 mm



Damit das Eisen der Tischbeine nicht direkt am Boden steht kommen verstellbare Füße dran, dazu Loch gebohrt und ein M8 Gewinde rein geschnitten


Passen wunderbar und man kann auch unebene Böden ausgleichen

Nun kann man sich an schweißen machen. Wichtig dabei ist es nicht alles auf einmal durch zu schweißen, wegen Thermischen Verzug des Bauteils

Die Beine sind soweit fertig, es folgen die Halteplatten um dies auch an der Tischplatte fixieren zu können
In diese werden jeweils 6 x 6,5mm Löcher gebohrt.



 Kleiner Tipp am Rande, wenn man alle Platten übereinander legt und diese mit einer Klemme fixiert muss man nur eine Platte anzeichnen und die Löcher werden überall genau gleich.







Alle auf einmal gebohrt und dann etwas mit dem Senker bearbeitet 

 


Es folgt das verschweißen an den Tischbeinen 





Noch alles mit etwas Farbe verschönern und sie sind zur Montage bereit 







Mittwoch, 18. Januar 2017

Kleine Hydraulikpresse

Morgen 

Dieses mal bauen wir uns eine kleine Hydraulische Presse zum auspressen von Lagern oder zum Formen von Metall 

 

Schon öfter hätte ich eine Presse benötigt um dicke Flacheisen zu biegen, nun hab ich es umgesetzt 

 

Wie auch bei meinen anderen Projekten sollte dies so kostengünstig wie möglich umgesetzt werden

Also wieder mal im Lager auf die Suche gehe, und auch fast alles Gefunden. 

Bis auf den Hydraulik Heber, der musst ich beim Verkäufer meines Vertrauens erstehen.

Der erste Versuch

 

Ich musste gleich feststellen das die Winkeleisen, welche als Führung dienen zu schwach sind um Ihre Funktion zu erfüllen

Außerdem hat es sich bei ein paar Versuchen gezeigt das es Sinn macht die Führungen abschrauben zu können 

 

 

Weiter´s musste ich am Rahmen noch einige Flacheisen auf schweißen um die Stabilität verbessern 

 

 

Nun gleich mal eine "Probepressung"

Dazu hab ich mir aus dem Fundus ein "Presswerkzeug" rausgesucht 

 

 

Ein 0,8mm Blech geschnappt und drauf los gepresst.

Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden

Links der erste Versuch  

 

Damit das Absenken der Presse einfach von statten geht hab ich noch schnell ein Werkzeug dazu gebaut, da mir die Originale Methode zu plump war 

Einfach eine M 12 Mutter mit der Presse zusammen gedrückt einen "Griff" dran geschweißt, Fertig! 

 

 

Auch der Pumphebel bekam eine Halterung 

 

 

Wie üblich alles lackieren und sich auf die suche nach Presseinsätzen machen